* 44 *

44. Auf See
Anhänger

»Du musst in die Wellen hineinsteuern!«, rief Nicko, als ein Brecher seitlich gegen das Boot klatschte, über ihnen zusammenschlug und sie mit eiskaltem Wasser übergoss. Mit aller Kraft versuchte Junge 412, das Ruder gegen den Druck von Wind und Wellen herumzuwerfen. Der Sturm heulte in seinen Ohren, und der Regen, der ihm ins Gesicht peitschte, war auch nicht gerade hilfreich. Nicko stemmte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen das Ruder, und gemeinsam drückten sie es von sich weg. Der Drache spannte die Flügel, um den Wind einzufangen, und der Bug schwang langsam herum und drehte in die herannahenden Wellen.

Vorn im Bug klammerte sich Jenna, vom Regen durchnässt, am Hals des Drachen fest. Das Boot hob und senkte sich bei seinem Ritt über die Wogen und warf sie unablässig hin und her.

Der Drache reckte den Kopf, hielt die Nase in den Sturm und genoss jede Sekunde. Es war der Beginn einer Reise, und ein Sturm am Beginn einer Reise war immer ein gutes Vorzeichen. Aber wohin sollte die Reise gehen? Er drehte den langen grünen Hals und blickte zu seinem neuen Kapitän, der sich mit seinem Schiffskameraden am Ruder mühte. Sein roter Hut war vom Regen durchweicht, und Wasser lief ihm übers Gesicht.

Wohin soll ich fahren?, fragten die grünen Augen des Drachen.

Junge 412 verstand den Blick.

»Marcia?«, schrie er so laut er konnte Jenna und Nicko zu.

Beide nickten. Diesmal wollten sie es tun.

»Marcia!«, rief Junge 412 zum Drachen hinauf.

Der Drache blinzelte verständnislos. Wo lag Marcia? Von dem Land hatte er noch nie gehört. War es weit weg? Die Königin würde es wissen.

Er senkte den Kopf und schleuderte Jenna in die Höhe, so wie er es im Lauf der Jahrhunderte im Spaß mit vielen Prinzessinnen getan hatte. Doch im heulenden Wind machte das Jenna eher Angst. Ehe sie sich’s versah, flog sie über den wogenden Wellen durch die Luft und landete, von Gischt durchnässt, ganz oben auf dem goldenen Kopf des Drachen, und zwar direkt hinter den Ohren. Sie hielt sich an ihnen fest, als hänge ihr Leben davon ab.

Wo liegt Marcia, meine Königin? Ist es eine lange Fahrt?, hörte Jenna den Drachen hoffnungsvoll fragen, als freue er sich schon darauf, mit der neuen Besatzung monatelang auf der Suche nach dem Land Marcia über die Ozeane zu segeln.

Jenna ging das Wagnis ein, eines der beiden überraschend weichen Ohren loszulassen, und deutete auf die rasch näher kommende Vergeltung.

»Marcia ist dort. Sie ist unsere Außergewöhnliche Zauberin und wird auf dem Schiff da gefangen gehalten. Wir wollen sie wiederhaben.«

Wieder drang die Stimme des Drachen zu ihr, wenn auch ein wenig enttäuscht, dass sie keine größere Reise unternahmen. Ihr Wunsch ist mir Befehl, meine Königin.

Tief im Bauch der Vergeltung lauschte Marcia Overstrand dem Sturm, der über ihr tobte. Der Ring, den ihr Junge 412 gegeben hatte, steckte am kleinen Finger ihrer rechten Hand, weil er auf keinen anderen passte. Sie saß im dunklen Laderaum und sann darüber nach, wie der Junge den lange vermissten Drachenring des Hotep-Ra gefunden haben konnte. Es gab verschiedene Möglichkeiten, doch keine hielt sie für wahrscheinlich. Und doch hatte er ihn gefunden, und der Ring hatte ihr, wie früher schon Hotep-Ra, einen wunderbaren Dienst erwiesen: Er hatte sie von ihrer Seekrankheit geheilt. Und er stellte langsam ihre magischen Kräfte wieder her. Sie spürte, wie sie nach und nach zurückkamen und wie gleichzeitig die Schatten, die sie im Verlies Nummer eins gepeinigt hatten und seitdem verfolgten, von ihr wichen. DomDaniels Wirbel des Schreckens verlor seine Wirkung. Marcia wagte ein schwaches Lächeln. Es war das erste Mal seit vier langen Wochen, dass sie lächelte.

Neben ihr lagen in sich zusammengesackt ihre drei seekranken Wächter und stöhnten Mitleid erregend. Sie bereuten, dass sie nicht schwimmen gelernt hatten. Dann hätte man sie längst über Bord geworfen.

Oben an Deck saß DomDaniel kerzengerade auf seinem Ebenholzthron. Rings um ihn wütete der Sturm, den er heraufbeschworen hatte, und neben ihm schlotterte sein unglücklicher Lehrling. Eigentlich sollte der Junge ihm bei der Vorbereitung des letzten Blitzschlags helfen, doch er war so seekrank, dass er nur mit glasigen Augen vor sich hinstierte und von Zeit zu Zeit ein Stöhnen von sich gab.

»Ruhe, Junge!«, blaffte DomDaniel, der sich darauf konzentrierte, die elektrischen Kräfte zu dem mächtigsten Blitz, den er jemals erzeugt hatte, zu bündeln. Bald, so dachte er triumphierend bei sich, würde nicht nur die schäbige kleine Hütte dieser lästigen Hexe, sondern die ganze Insel in einem blendenden Blitz verdampfen. Er spielte mit dem Amulett des Außergewöhnlichen Zauberers, das nun wieder dort hing, wo es hingehörte, nämlich um seinen Hals und nicht um den dürren Hals einer Bohnenstange von Zauberin, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte.

DomDaniel lachte. Alles war so einfach.

»Schiff ahoi!«, rief eine schwache Stimme aus dem Ausguck. »Schiff ahoi!«

DomDaniel fluchte.

»Stör mich nicht!«, brüllte er, das Heulen des Winds übertönend, nach oben und sprach einen Zauber, der den Matrosen mit einem Schrei in die brodelnden Fluten stürzen ließ.

Aber seine Konzentration war dahin. Und als er versuchte, die Elemente für den letzten entscheidenden Schlag wieder in seine Gewalt zu bringen, stach ihm etwas ins Auge.

Ein schwaches goldenes Glimmen näherte sich aus der Dunkelheit seinem Schiff. Er tastete nach seinem Fernrohr und setzte es ans Auge. Er konnte nicht glauben, was er sah.

Das ist unmöglich, sagte er sich, völlig unmöglich. Das Drachenboot des Hotep-Ra gibt es nicht wirklich. Nur in der Legende. Er blinzelte die Regentropfen aus seinen Augen und sah noch einmal hin. Das vermaledeite Boot kam direkt auf ihn zu. Das Funkeln der grünen Drachenaugen schoss durch die Dunkelheit und traf das Auge des Fernrohrs. Ein kalter Schauder überfiel den Schwarzkünstler. Das konnte nur das Werk Marcia Overstrands sein. Eine Projektion ihres fiebrigen Gehirns. Noch im Bauch seines eigenen Schiffes schmiedete sie Pläne gegen ihn. Hatte sie denn nichts gelernt?

DomDaniel wandte sich an seine Magogs.

»Tötet die Gefangene«, bellte er. »Auf der Stelle!«

Die Magogs klappten ihre schmutzigen gelben Klauen auf und zu, und wie immer, wenn sie erregt waren, bildete sich auf ihren Blindschleichenköpfen ein dünner Schleimfilm. Sie richteten eine Frage an ihren Herrn.

»Wie es euch beliebt«, antwortete er. »Ist mir egal. Tut, was ihr wollt, aber tut es, und zwar schnell!«

Triefend vor Schleim kroch das grässliche Paar davon und verschwand unter Deck. Sie waren froh, dem Sturm zu entrinnen, und freuten sich auf den bevorstehenden Spaß.

DomDaniel legte das Fernrohr weg. Er brauchte es nicht mehr. Das Drachenboot war mittlerweile so nahe, dass er es mit bloßem Auge sehen konnte. Ungeduldig mit dem Fuß wippend, wartete er darauf, dass Marcias Projektion verschwand. Doch zu seinem Schrecken verschwand sie nicht. Das Boot kam immer näher, und der Drache durchbohrte ihn mit hasserfülltem Blick.

Nervös ging der Schwarzkünstler auf und ab. Er achtete weder auf den Regenschwall, der sich plötzlich über ihn ergoss, noch auf das laute Schlackern der letzten verbliebenen Segelfetzen. Das Einzige, was er jetzt hören wollte, war Marcia Overstrands Todesschrei unten im Laderaum.

Er lauschte aufmerksam. Wenn ihm etwas Freude bereitete, dann der Todesschrei eines Menschen. Da war ihm jeder recht, aber auf den Todesschrei der ehemaligen Außergewöhnlichen Zauberin freute er sich besonders. Er rieb sich die Hände, schloss die Augen und wartete.

Unten im Bauch der Vergeltung leuchtete der Drachenring des Hotep-Ra hell an Marcias kleinem Finger. Ihre Zauberkräfte waren schon so weit zurückgekehrt, dass sie ihre Ketten hatte abstreifen können. Sie hatte sich von ihren halb bewusstlosen Wächtern weggeschlichen und kletterte nun die Leiter empor, die aus dem Laderaum führte. Als sie von der Leiter sprang und die nächste erklimmen wollte, rutschte sie beinahe auf einer gelben Schleimspur aus. Ein hämisches Zischen ertönte. Aus dem Halbdunkel kamen die Magogs auf sie zu. Sie drängten sie in eine Ecke und klapperten dabei aufgeregt mit ihren spitzen gelben Zähnen. Dann fuhren sie mit einem lauten Schnalzen ihre Krallen aus und züngelten schadenfroh mit ihren kleinen Schlangenzungen. Sie kamen immer näher.

Jetzt muss sich zeigen, ob meine Zauberkräfte tatsächlich zurückkehren, dachte Marcia.

»Erstarrt und vertrocknet. Werdet fest!«, murmelte Marcia und deutete mit dem Finger, an dem der Drachenring steckte, auf die Magogs.

Wie zwei Nacktschnecken, die mit Salz bestreut wurden, schrumpelten die Magogs zischend zusammen. Dann erfüllte ein widerliches Knistern die Luft. Ihr Schleim wurde fest und trocknete zu einer dicken gelben Kruste. Sekunden später waren von ihnen nur noch zwei ausgedorrte schwarz-gelbe Klumpen übrig, die vor Marcias Füßen fest an den Planken klebten. Sie stieg verächtlich über sie hinweg, ohne sich die Schuhe zu beschmutzen, und setzte ihren Weg nach oben fort.

Sie wollte ihr Amulett wiederhaben, und sie würde es auch bekommen.

Unterdessen war DomDaniel mit seiner Geduld am Ende. Er schimpfte über sich selbst, weil er angenommen hatte, die Magogs würden mit Marcia kurzen Prozess machen. Er hätte es besser wissen müssen. Magogs ließen sich mit ihren Opfern gerne Zeit, aber Zeit hatte er jetzt nicht. Das Drachenboot kam bedrohlich nahe, und er spürte, dass Marcias verflixte Projektion seine Zauberkräfte schwächte.

Marcia stieg gerade die letzte Leiter hinauf, da hörte sie von oben ein lautes Bellen: »Hundert Kronen!«, brüllte DomDaniel. »Nein, tausend Kronen. Tausend Kronen für den Mann, der mich von Marcia Overstrand befreit! Jetzt sofort!«

Marcia hörte über sich das Getrampel nackter Füße. Die Matrosen, die an Deck weilten, rannten zu der Luke und der Leiter, auf der sie gerade stand. Mit einem Satz war sie wieder unten und drückte sich in den Schatten. Gleich darauf stürmte die gesamte Besatzung des Schiffes an ihr vorbei. Die Männer schlugen um sich und stießen sich gegenseitig. Jeder wollte als Erster bei der Gefangenen sein und sich die Belohnung verdienen. Kaum war die wilde Horde in den unteren Decks verschwunden, raffte Marcia ihre feuchten Kleider und erklomm die Leiter zum Deck.

Der kalte Wind nahm ihr den Atem, doch nach der stinkenden Schwüle im Laderaum war die Luft hier draußen herrlich frisch. Sie versteckte sich hinter einem Fass und überlegte, was sie als Nächstes tun sollte.

Nicht weit entfernt stand DomDaniel. Er sah krank aus, wie sie zu ihrer Freude feststellte. Sein Gesicht, das sonst grau war, hatte eine grünliche Farbe, und seine vorquellenden schwarzen Augen starrten an ihr vorbei in die Luft. Aber warum war er nur so grün im Gesicht? Sie drehte sich um.

Und erblickte das Drachenboot des Hotep-Ra.

Es flog hoch über der Vergeltung im strömenden Regen und strahlte mit seinen leuchtend grünen Augen das bleiche Gesicht DomDaniels an. Mit ruhigen, kraftvollen Schlägen trugen die riesigen Flügel das Boot und seine vor Schreck wie gelähmte Besatzung durch den heulenden Sturm. Marcia Overstrand konnte nicht glauben, was sie sah.

Auch auf dem Drachenboot konnte keiner glauben, was er sah. Nicko war entsetzt gewesen, als der Drache sich flügelschlagend aus dem Wasser erhoben hatte. Wenn er eines mit Sicherheit wusste, dann, dass Boote nicht flogen. Niemals.

»Hör auf damit«, brüllte er Junge 412 ins Ohr, um das Knarren der mächtigen Flügel zu übertönen, die langsam an ihnen vorbeistrichen und einen Ledergeruch verströmten, der ihnen ins Gesicht wehte. Aber Junge 412 war begeistert. Er hielt die Ruderpinne fest umklammert und vertraute darauf, dass das Drachenboot alles richtig machte.

»Womit denn aufhören?«, brüllte er zurück und blickte mit leuchtenden Augen und einem breiten Grinsen zu den Flügeln hinauf.

»Es liegt an dir«, schrie Nicko. »Ich weiß es genau. Du bringst es dazu, dass es fliegt. Hör auf. Hör sofort damit auf. Das Boot ist außer Kontrolle.«

Junge 412 schüttelte den Kopf. Mit ihm hatte es überhaupt nichts zu tun. Das Drachenboot flog von ganz alleine.

Jenna saß auf dem Kopf des Drachen und krallte die Finger so fest in die Ohren, dass die Knöchel weiß anliefen. Weit unter sich sah sie, wie die Wellen gegen die Vergeltung brandeten, und als das Drachenboot tiefer ging und das Deck des Schiffes anflog, entdeckte sie DomDaniel. Sein gespenstisch grünes Gesicht blickte zu ihr herauf. Sie sah schnell weg – sein böser Blick ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren und ein Gefühl der Verzweiflung in ihr aufsteigen. Sie schüttelte den Kopf, um dieses düstere Gefühl loszuwerden, doch ein Zweifel blieb. Wie sollten sie Marcia denn finden? Sie sah nach hinten zu Junge 412. Er hatte die Ruderpinne losgelassen und spähte über die Seite auf die Vergeltung hinunter. Dann, als das Drachenboot noch tiefer ging und einen Schatten auf den Schwarzkünstler unten warf, begriff Jenna mit einem Mal, was Junge 412 vorhatte. Er wollte von Bord gehen. Er nahm all seinen Mut zusammen, um auf die Vergeltung zu springen und Marcia zu holen.

»Nein!«, schrie Jenna. »Spring nicht. Ich kann Marcia sehen!«

Marcia war aufgestanden. Sie starrte immer noch entgeistert auf das Drachenboot. Es war doch nur eine Legende! Doch als das Boot zu ihr herabstieß, die grünen Augen des Drachen blitzten und aus seinen Nüstern herrliche orangefarbene Feuerstrahlen schössen, spürte sie die Hitze der Flammen. Da wusste sie, dass alles echt war.

Die Flammen umzüngelten DomDaniels nasse Kleider, und ein beißender Geruch nach verbrannter Wolle erfüllte die Luft. Vom Feuer angesengt, wich der Schwarzkünstler zurück, und ein schwacher Hoffnungsstrahl durchzuckte sein Inneres – vielleicht war alles nur ein schrecklicher Albtraum. Denn was er sah, konnte unmöglich wahr sein: Auf dem Kopf des Drachen saß das Königsbalg.

Jenna ließ ein Drachenohr los und fasste in ihre Jackentasche. DomDaniel starrte immer noch zu ihr herauf, und sie wollte, dass er damit aufhörte, ja, sie wollte ihn dazu zwingen. Ihre Hand zitterte, als sie den Panzerkäfer aus der Tasche zog und hochhob. Im nächsten Moment schoss etwas aus ihrer Hand hervor, das DomDaniel für eine große grüne Wespe hielt. Er hasste Wespen und taumelte rückwärts. Das Insekt stürzte sich mit einem schrillen Kreischen auf ihn, landete auf seiner Schulter und stach ihm in den Hals. Ganz fest.

DomDaniel schrie, und der Panzerkäfer stach ein zweites Mal zu. Er legte seine Hand auf den Käfer, der sich verwirrt zu einer Kugel zusammenrollte, aufs Deck fiel und in eine dunkle Ecke kullerte. DomDaniel brach zusammen.

Marcia packte die Gelegenheit beim Schöpf. Im Schein der Flammen, die aus den Nüstern des Drachen schössen, warf sie sich auf den Schwarzkünstler. Mit zitternden Fingern tastete sie die Falten an seinem schneckenartigen Hals ab und fand, was sie suchte. Althers Schnürsenkel. Ihr wurde speiübel, doch sie kämpfte dagegen an und zerrte an dem Schnürsenkel. Der Knoten ging nicht auf. DomDaniel röchelte und griff sich an den Hals.

»Sie schnüren mir die Luft ab«, keuchte er und packte den Schnürsenkel am anderen Ende.

Althers Schnürsenkel hatte viele Jahre lang gute Dienste geleistet, doch den Kräften zweier mächtiger Zauberer, die um ihn kämpften, vermochte er nicht zu widerstehen, und so tat er, was Schnürsenkel häufig tun. Er riss.

Das Amulett fiel aufs Deck. Marcia griff blitzschnell zu und hob es auf. DomDaniel hechtete verzweifelt danach. Zu spät. Marcia hatte sich den Schnürsenkel bereits um den Hals gelegt. Kaum saß der Knoten fest, erschien der Gürtel aus Gold und Platin an ihrer Taille, und ihr Umhang begann im Regen zu glitzern. Marcia richtete sich auf und blickte mit einem triumphierenden Lächeln in die Runde – sie hatte ihren rechtmäßigen Platz in der Welt zurückerobert. Sie war wieder die Außergewöhnliche Zauberin.

Zornig rappelte sich DomDaniel auf und schrie: »Wache! Wache!« Es kam keine Antwort. Die gesamte Mannschaft war unter Deck und jagte einem Phantom nach.

Gerade als Marcia einen Feuerblitz nach dem immer wütender brüllenden DomDaniel schleudern wollte, rief eine vertraute Stimme von oben: »Komm, Marcia. Beeil dich. Komm herauf zu mir.«

Der Drache senkte den Kopf aufs Deck, und ausnahmsweise einmal tat Marcia, was man ihr sagte.

Septimus Heap 01 - Magyk
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